14. Spieltag: SC 84 Mettinghausen I – SW Overhagen I 1:4

Nachdem es im Vorfeld der Partie gegen die Reserve aus Overhagen sehr viel geregnet hatte und es auch während der 90 Minuten nicht aufhören sollte, fand das Spiel auf dem Trainingsplatz in Mettinghausen unter schwierigen Bedingungen statt. Overhagen hatte zudem das Glück, sich mit Spielern der ersten Mannschaft verstärken zu können, da deren Spiel den Wetterbedingungen zum Opfer fiel und abgesagt wurde. Die Gäste waren von Anfang an kämpferisch und körperlich überlegen und konnten schnell für die Führung sorgen. Auch der Treffer zum zwischenzeitliche 1:1 von Mohammed Dirgou ließ die Hausherren nicht besser in das Spiel kommen. Erschwerend hinzu kamen zwei Verletzungen beim SCM, sodass man einem starken Gegner nicht mehr viel entgegen setzen konnte und der Sieg für SWO letztendlich hochverdient ist. Das Mettinghauser Trainergespann Verstappen und Zonic ist sich aber sicher, dass man sich im Rückspiel besser präsentieren wird.

Aufstellung: T. Hoppe, Schüttemeier, Tiebusch, M. Dirgou, Rübbelke, Bas, Caporale, Agresti, Sudhoff, Hamschmidt, Y. Dirgou
Auswechselspieler: Okoro, Schiefelbein, Lopitale, Verstappen

Gegen besseren Kontraenten Punkt behalten

SC 84 Mettinghausen II – TuS 48 Ehringhausen II 3:3 (2:1)

Die Bedingungen konnten nicht schlechter sein. Ein Spieltag im Dauerregen, bei dem sich die „Wasserschlacht 1974 von Frankfurt“ im Vergleich wie ein Nieselregen anfühlt, ein Spielpartner der auf die stärksten Kräfte der spielfreien ersten Mannschaft zurückgreifen kann und die Austragung auf dem Trainingsgelände, die eher technisch versierteren Mannschaften liegt. Dementsprechend einseitig der Verlauf der ersten halben Stunde, wo die taktgebende Mannschaft die Gäste in Blaugelb waren. Als sich gerade jeder Betrachter mit Regenschirm die Frage stellte, wann sich der Spielverlauf im Ergebnis wiederspiegeln wird geschah kuruioses. Zweimal überquerten der SC die Mittellinie und schlossen durch Martin Sudhoff (42.) und Patrick Okoro (43.) erfolgreich ab und stellten den Spielverlauf völlig auf dem Kopf. Leider ermöglichte eine Unkonzentriertheit der Innenverteidigung, die 90 Minuten Schwerstarbeit zu verrichten hatte den Anschluss noch vor dem Pausentee. Dadurch blieb Ehringhausen im Spiel und glich später aus. Ein hochumstrittener Foulelfmeter, regelkonform und mutig vom Referee entschieden läutete die hektische Schlussphase ein, da der ansonsten glücklose Mittelstürmer die Nerven behielt und abschloss. Der TuS, der auf einmal vor der Option stand trotz Bestbesetzung mit leeren Händen heimzureisen warf alles nach vorne, egalisierte noch einmal und hätte bei längerer Spieldauer wohl das bessere Ende für sich gehabt. Die Heimelf willigte gerne in das Unentschieden ein, dass man sich durch gute Kollektivarbeit und hoher Moral auch verdient hatte.

SC 84 Mettinghausen II: Martin Tietz, Stefan Pohle, Manuel Marton, Ralf Bode, Marcel Löhner, Martin Sudhoff, Thomas Brunnert, Rainer Haselhorst, Christopher Haselhorst (ab 36: Andre Pook), Patrick Okoro (ab 36:Marcel Wegner), Andreas Kukuk (ab 53: Sascha Alfer),

1-0 Martin Sudhoff (42.)
2-0 Patrick Okoro (43.)
2-1 Luca Hauswirth (45.)
2-2 Andreas Bertels (65.)
3-2 Andreas Kukuk (73./FE)
3-3 Kai-Thorsten Reinhard (79.)

Zweiter Heimsieg gegen Liganeuling

SC 84 Mettinghausen II – SV Viktoria Lippstadt III 5:1 (2:0)

Wenn die neuformierten Mannen des SV Viktoria Lippstadt III antreten ist man als Zuschauer auf der sicheren Seite. Ein torlose Unentschieden ist nicht zu erwarten, da die Offensive der Gäste trotz des 11. Tabellenplatzes nur fünf Mannschaften mit besserer Torausbeute vor sich hat, auf der anderen Seite aber mit über 50 Gegentreffern das nicht zu einer besseren Platzierung nutzen kann. Auch gegen den SC II konnte man nicht abriegeln, zumal der Torhüter bei den ersten beiden Gegentreffern von Fabio Fichera keine gute Figur abgab. Diese Pausenführung hielt aber nur bis fünf Minuten nach Wiederanpfiff, als den Gästen aus den Lippstädter Süden ein Elfmeter zugesprochen wurde, der sicher verwandelt wurde. Die Mannen von Chefcoach Korte durften sich danach glücklich schätzen, dass ihr Übungsleiter zuvor Alejandro Portes Molina einwechselte, der die immer müde werdenden Abwehrspieler der Gäste vor nicht mehr lösbaren Aufgaben stellte und einen lupenreinen Hattrick ansetzte, der bis zum Abpfiff Bestand hatte. Trotz des klaren Erfolges wurde allerdings versäumt die sich zum Ende hin bietende Freiräume durch konzentrierteres Passspiel noch besser zu nutzen. Gegen Gegner, die ihre Aufgaben weniger vogelfrei darbieten und weniger Chancen zulassen rächt sich so etwas.

SC 84 Mettinghausen II: Martin Tietz, Sebastian Korte, Tobias Brunnert, Florian Effner, Marcel Löhner, Martin Sudhoff (ab 46:Alejandro Portes Molina), Thomas Brunnert, Rainer Haselhorst (ab 74:Pascal Marschke), Sascha Alfer (ab 21:Marcel Wegner), Fabio Fichera, Andreas Kukuk,

1-0 Fabio Fichera (10.)

2-0 Fabio Fichera (19.)

2-1 Marcel Völzke FE. (50.)

3-1 Alejandro Portes Molina (61.)

4-1 Alejandro Portes Molina (64.)

13. Spieltag: SW Eikeloh – SC 84 Mettinghausen I 0:1

Die Hausherren waren sehr defensiv eingestellt, was dazu führte, dass die Mettinghauser zwar sehr überlegen waren, jedoch in der ersten Halbzeit kein Tor erzielten konnten. In der Halbzeitansprache gaben die Trainer Verstappen und Zonic die Devise aus, das Tempo zu erhöhen und so erspielte man sich in der zweiten Spielhälfte einige Torchancen. Allerdings dauerte es bis zur 70. Spielminute als Rübbelke den erlösenden und verdienten Führungstreffer erzielen konnte. 0:1 lautete dann auch der hochverdiente Endstand. Der SC 84 war den Spielanteilen nach zwar sehr überlegen, jedoch ließ man die Partie zu lange offen.

12. Spieltag: SC Lippstadt DJK II – SC 84 Mettinghausen I 1:2

Das Spiel in Lippstadt begannen die Jungs von Jan Verstappen und Sascha Zonic sehr unkonzentriert und mit vielen Flüchtigkeitsfehlern. Dies hatte einen frühen Rückstand zu Folge, dem die Gäste erst einmal hinterherlaufen mussten. Nach und nach kämpfte man sich in die Partie und so konnten Caporale und Lukas Hoppe mit ihren Toren doch noch für einen 2:1-Auswärtssieg sorgen. Unter dem Strich war das Spiel beim SCL kein besonders gutes und der Sieg konnte nur mit etwas Glück eingefahren werden.

Aufstellung: T. Hoppe, Schüttemeier, Tiebusch, M. Dirgou, Rübbelke, Bas, Caporale, Agresti, L. Hoppe, Hamschmidt, Y. Dirgou
Auswechselspieler: Schiefelbein, Bode, Lopitale